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Wie wurde 1847 gekämpft?

Zwei ungleiche Gegner

Ausrüstung, Bewaffnung, Truppenstärke

Dass es im Sonderbundskrieg verhältnismässig wenige Todesopfer gab, lässt sich mit den Waffen erklären, die eingesetzt wurden. Die «schweren Waffen» (Kanonen) schossen auf Sicht über das Rohr. Bewegt wurden sie von Pferden.

Bei einer mittleren Distanz von 300 Metern trafen nur 15 Prozent der Schüsse ihre Ziele, die Wirkung der Artillerie war begrenzt. In Gisikon beispielsweise resultierten aus den rund 1000 vom Sonderbund abgefeuerten Schüssen drei Tote und fünf Verwundete. Zwar gab es bereits Waffen, deren Geschosse beim Einschlag explodierten. Dufour lehnte diese aber ab. In seinem Tagebuch notierte er, dass er die Zerstörung und Gewalt möglichst gering halten wollte.

Sonderbundsarmee griff auf Landsturm zurück

Organisatorisch und taktisch war das Gefälle zwischen den beiden Truppen beträchtlich. Zahlenmässig waren die Kräfte fast ausgeglichen. Den rund 99000 Mann der regulären Tagsatzungsarmee standen rund 79000 Angehörige der Sonderbundsarmee gegenüber. Allerdings waren darin rund 50000 Männer als Landsturm enthalten. Die Landsturmtruppen waren zwar motiviert, aber nicht so gut bewaffnet und trainiert wie die Truppen der Tagsatzung.

Bei den Geschützen war das Ungleichgewicht noch deutlicher. Dufours Artillerie kämpfte mit 172 Geschützen, während Salis Soglio nur über 88 Kanonen und Haubitzen verfügte.

Die Kavallerie spielte auf beiden Seiten eine geringe Rolle. In der Tagsatzungsarmee machte sie keine zwei Prozent des Bestandes aus, sie zählte etwa 1700 Mann. Praktisch inexistent war sie auf der Sonderbundsseite: Es fand sich nur eine einzige Luzerner Schwadron mit rund 90 Reitern, die das Hauptquartier deckte.

Der menschliche Tribut

Tote, Verletzte, medizinische Versorgung

Im Sonderbundskrieg 1847 starben etwa 100 Menschen, verwundet wurden rund 500. Im Einsatz waren rund 178000 Soldaten.

Die Versorgung der Verletzten stellte im Sonderbundskrieg eine Herausfordrung dar. Zum einen war die Medizin noch nicht technisiert und das Wissen um Wundinfektionen und ihre Heilung gering. Zum anderen war der Transport von Verwundeten weder vorgesehen noch breit organisiert. Das humanitäre Helfen war von den Truppen abhängig. Tote wurden sowohl nach Hause transportiert als auch vor Ort beerdigt.

Die Tagsatzungstruppen waren nach einem alten Prinzip organisiert: Seit 1798 leitete in den Kantonen jeweils ein Oberfeldarzt das Kriegsmedizinalwesen. Jedes Bataillon besass einen chirurgen im Rang eines Hauptmanns und zwei Unterchirurgen. Jede Division hatte theoretisch ein bewegliches Spital. Doch der Sonderbundskrieg deckte grobe Mängel auf: Für die gesamte eidgenössische Armee von etwa 100000 Mann waren nur 110 Sanitäter in den Ambulanzen, die meisten davon kaum ausgebildet. Die knapp 380 Ärzte und Hilfssanitäter in den Bataillonen machten nur 0,5 Prozent des Gesamtbestandes aus. Zudem fehlte es an Transportmitteln und Material.

Erst 1863 wurde der Vorläufer des heutigen Roten Kreuzes in Genf gegründet. Die Idee stammte vom Schweizer Henry Dunant. In allen Ländern sollten Hilfsgesellschaften zur Pflege von Kriegsverwundeten gebildet werden, ebenso sollte das medizinische Personal im Kriegsfall freien Zugang zu Verletzten haben. Bis heute ist es das Ziel des Roten Kreuzes, Betroffene bewaffneter Konflikte zu schützen und zu unterstützen.

Guillaume Henri Dufour — der General der eidgenössischen Truppen im Sonderbundskrieg — war eines von fünf Gründungsmitgliedern und Vorsitzender des Roten Kreuzes.

Nachweise und Literaturtipps

Altermatt Leo, Miscellen: Der Kanton Solothurn im Sonderbundskrieg, zwei Briefe, in: Jahrbuch für Solothurnische Geschichte, Nr. 26, 1953, online: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=jsg-003%3A1953%3A26%3A%3A528.

Blog Nationalmuseum, Meyer Benedikt, Tutti Fratelli: https://blog.nationalmuseum.ch/2019/09/dunant-und-das-rote-kreuz/ (Stand: 1.9.20, Zugriff: 26.1.23).

Bossard-Borner Heidi, Interview vom 2. Dezember 2022 mit dem Büro für Geschichte.

Gernet Hilmar, Luzerns heiliger Krieg. Eine historische Reportage zum Sonderbundskrieg 1847 und den Gefechten auf Luzerner Bodern, Hitzkirch 1997.

HLS, Genietruppen: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008581/2006-11-28/.

HLS, Rotes Kreuz: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025812/2016-06-27/.

HLS, Sanität: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046507/2012-01-06/.

HLS, Sonderbund: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017241/2012-12-20/.

HLS, Uniformen: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008586/2014-01-14/#HDieEntwicklungbis1848.

Lippert Hans, Wundatlas. Geschichte der Wundheilung, 2. Auflage, Leipzig 2006.

Schweizerisches Rotes Kreuz, Webseite: https://www.icrc.org/de/wer-wir-sind/geschichte-des-ikrk.

Schweizerisches Rotes Kreuz, 150 Jahre SRK: https://www.srk-luzern.ch/uber-uns/unser-gedankengut/150-jahre-srk.

Schweizerisches Rotes Kreuz, Solferino: Die Anfänge des Roten Kreuzes: https://geschichte.redcross.ch/ereignisse/ereignis/solferino-die-anfaenge-des-roten-kreuzes.html .

Troxler Walter, Menschen und Kanonen. Die Fakten. In: Jung, Joseph (Hg.): Einigkeit, Freiheit, Menschlichkeit. Guillaume Henri Dufour als General, Ingenieur, Kartograf und Politiker, 2. Aufl., Basel/Zürich 2022.

Troxler Walter, So gestochen wie geschossen. Luzern und der Sonderbundskrieg in alten Darstellungen, Inwil 2022.

Troxler Walter, Interview vom 25. Oktober 2022 mit dem Büro für Geschichte.

Uniklinik Achen, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Notfall- und Militärmedizin/Kriegschirurgie: https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/institut-fuer-geschichte-theorie-und-ethik-der-medizin/bibliothek-archive-sammlungen/sammlungen/medizinhistorische-sammlung/bilder/militaermedizin/

Wicki Dieter, Grosse Pläne mit “Schildkrötenschritten” umgesetzt, in: Schweizer Soldat 73 (1998), S.20-24. Online, ETH Bibliothek: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=sol-004%3A1998%3A73%3A%3A678.

Zeitzeugnisse, siehe die Geschichte zum Tschako unter 1847: https://www.zeitzeugnisse.ch/zeitreise/galerie/.

Bildnachweise

Abb. 1: Kurz Hans Rudolf, Hundert Jahre Schweizer Armee, Thun 1978, Tafel nach S. 12.

Abb. 2: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-75322, Daguerrotypie auf Metallblech, Feldweibel in der Uniform eines Dragoners, um 1847.

Abb. 3: Gemeindeknzlei Hundwil, Fotograf Jürg Zürcher 2009, Tschako von Johann Jakob Knöpfel, 1847.

Abb. 4: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-24658.1-5, Helm Sonderbundskrieg, um 1847.

Abb. 5: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-144942, Aquarell, vermutlich Künstler Joseph Martignoni, um 1848, Zürcher Sappeure im Einsatz während dem Sonderbundskrieg.

Abb. 6: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-144943, Aquarell, vermutlich Künstler Joseph Martignoni, um 1848, Zürcher Pontoniere bei der Arbeit während dem Sonderbundskrieg.

Abb. 7: Jürg Trick, Übersetzmittel der Schweizer Armee. Bern 2006, S. 27, Balkenwagen der Genie Ordonnanz 1862/78.

Abb. 8: Zentralbibliothek Zürich, e-rara, Druckgraphik, Carl Steinhäuslein, Berner Batterie Moll in Gisiokn, erstellt zwischen 1847-1854.

Abb. 9: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-41405, Lithographie auf Papier, Zeichner signiert Heinrich Jenny, Friedrich Schönfeld, C. Studer, um 1848, Gefecht bei Gisikon 23.11.1847.

Abb. 10: Schweizerisches Nationalmuseum, BS-1930.1605, Lithographie auf Papier, koloriert, Zeichner J. Zeigler, Druckerei Orell Füssli Zürich, Herausgeber H. Fischer Bern, um 1850-1890, Sonderbundskrieg in Gisikon 23.11.1847.

Abb. 11: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-144937, Lithographie, Künstler Heinrich Jenny, Druckerei C. Studer, um 1848, Gefecht vor Meierskappel am 23.11.1847.

Abb. 12: Zentralbibliothek Zürich, e-rara, Aquatinta, Künstler Joseph Martignoni, Hürlimann Johann, Durckerei Leuthold Hans Felix, zwischen 1847-1850, Sonderbundskrieg in Geltwyl.

Abb. 13:Gemeinde Geltwil, Denkmal zum Sonderbundskrieg.

Abb. 14: Gemeinde Hägendorf, Fotograf Hans Sigrist, Kanonierwachtmeister Heinrich Merz, vor 1847.

Abb. 15: Schweizerisches Rotes Kreuz, Symbole.

Abb. 1: Bei den Gewehren handelte es sich meist um französische Modelle. Sie wurden in Schweizer Waffenfabriken in den 1840er Jahren modifiziert. Die Ausrüstung der Soldaten unterschied sich zwischen den beiden Seiten kaum.

Abb. 2: Porträt eines Feldweibels in der Uniform eines Dragoners der Tagsatzungstruppen. Als Dragoner wurden Reiter der Infanterie bezeichnet, die ihre Pferde nicht für den Kampf, sondern für den Transport benötigten.

Abb. 3, links: Der Tschako von Johann Jakob Knöpfel. Der Appenzeller hatte Glück. In Gisikon streifte ihn von hinten eine Kugel, ohne den 24-jährigen Soldaten zu verletzen. Zu sehen ist vorne ein rautenförmiges Viereck mit einem «A» für Appenzell. Darunter stehen die Buchstaben V und R für «Vsserrhoden», das der Tagsatzung angehörte. Das katholische Appenzell Innerrhoden war wie Neuenburg im Sonderbundskrieg neutral.

Abb. 4, rechts: Ein sogenannter Raupenhelm eines Kavalleristen. Die Kopfbedeckung beschränkte sich jedoch in den meisten Fällen auf einen Tschako.

Abb. 5 + 6: Zwei Aquarelle, welche die Zürcher Genietruppen 1847 zeigen. Links die Sappeure im Einsatz, rechts die Pontoniere bei der Arbeit.

Auf Tagsatzungsseite gab es genügend Uniformen, bei der Sonderbundsarmee herrschte jedoch ein Mangel, weswegen die Männer häufig als Zivilisten in den Kampf zogen. Doch auch Dufours Truppen traten noch nicht als eine zusammenhängende Schweizer Armee auf, als Bundessache galt die Armee erst ab 1874. Im Sonderbundskrieg handelte es sich noch um kantonale Kontingente, das einzige einheitliche Zeichen war die Armbinde mit dem Schweizer Kreuz. Sie wurde von Dufour 1840/41 eingeführt. Grüne Armbinden waren als Erkennungsmerkmal der Sonderbundsseite vorgesehen, wurden aber nicht konsequent getragen.
Das Bild zeigt die Uniform des Arztes Dr. Kleinert. Erst als Folge der Bundesverfassung 1848 wurde die Ausrüstung des Militärs neu geregelt. Bei Neuanschaffungen mussten sich die Kantone an eidgenössische Reglemente halten. Als Orientierung dienten französische und deutsche Vorbilder. 1861 wurde die unpraktische aber dekorative Kleidung angepasst und immer weiter modernisiert. Um 1900 wurde die Bedeutung der Tarnung erkannt und fand Einzug in die Uniform.

Abb. 7: Ein Pontonwagen aus dem 19. Jahrhundert. Dem Sonderbund fehlte es an jeglichem Brückenmaterial. Dufour hingegen konnte insgesamt auf über zehn Sappeur- und drei Pontonier Kompanien zählen. Brücken über die Reuss wurden unter anderem bei Lunnern, bei Sins und in Eien gebaut.

Abb. 8: Carl Steinhäuslin, der selber im Sonderbundskrieg beteiligt war, zeichnete nach dem Krieg die Batterie Moll in Gisikon mit ihrer «schweren Waffe».

Abb. 9: Verletze Männer und Tiere im Vordergrund beim Gefecht in Gisikon.

Abb. 10: Dieses Bild wurde nach dem Sonderbundskrieg erstellt. Es zeigt die Beschiessung in Gisikon. Im Hintergrund ist der Pilatus sichtbar. In der Mitte liegt ein verwundeter Soldat der Tagsatzungstruppen, rechts unten ein verletztes Pferd. Das Bild ist eines der wenigen, die auch die chaotischen und schmerzvollen Momente darstellen.

Abb. 11: Eine Frau versorgt mit Tranksame die Tagsatzungstruppen während des Gefechts bei Meierskappel. Dieses fand zeitgleich wie in Honau und Gisikon am 23. November 1847 statt. Auf Darstellungen dazu sieht man kaum Frauen. Wie politisiert waren die Frauen? Kochten sie für die Soldaten? Pflegten sie Verwundete? Flohen sie mit den Kindern und Alten? – Man weiss kaum etwas.

Abb. 12: Die Druckgrafik hat als Bildlegende: «Geltwyl: Den 12ten November gegen Mittag kam Oberst Elgger Führer der Sonderbundstruppen mit 2000 Mann dahin und liess den Ort umzingeln. Die zwey Compagnien Fischer u. Sandmeyer griffen sie an und schlugen sich so tapfen, dass der Feind genötigt war sich zurückzuziehen, um nicht abgeschnitten zu werden. Dabey verlor der wackere Hauptmann Fischer mit mehreren anderen seiner Leute das Leben.»

Abb. 13, links: Eines der wenigen Denkmäler zum Sonderbundskrieg steht in Geltwil. Die Inschrift lautet: «Den unterm 12. und 23. November 1847 zu Geltwil und Gisikon im Kampfe gegen den Sonderbund gefallenen eidgenössischen Kriegern von dankbaren Freiämtern.» Ob die zum grossen Teil konservativen Freiämter den Tagsatzungstruppen für den Sieg über den Sonderbund wirklich so dankbar waren, ist allerdings fraglich.

Abb. 14, rechts: Heinrich Merz, Kanonierwachtmeister aus Hägendorf, starb am 23. November 1847 beim Gefecht in Gisikon. Aus derselben Batterie starben noch zwei weitere Männer. Im Januar 1848 erhielten die Wehrmänner vom Regierungsrat des Kantons Solothurn eine Urkunde. Darin werden auch die Gefallenen geehrt, die «auf dem Felde der Ehre den schönen Tod für das Vaterland» gefunden hatten.

Abb. 15: 1859 wurde der Genfer Henry Dunant Zeuge der Schlacht von Solferino. Er war erschüttert, dass sich niemand um die verwundeten Soldaten kümmerte. Daraufhin initiierte er ein Gremium, aus dem das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hervorging. Farblich invers zum Schweizer Wappen wurde die weisse Armbinde mit dem roten Kreuz 1864 als Schutzzeichen anerkannt. 1876 führte die türkische Regierung den roten Halbmond ein, der in den Konventionen von 1929 offiziell bestätigt wurde. Der rote Kristall fand als Schutzzeichen bisher nur wenig Einzug.

Tafeltexte & Bilder

Nachweise und Literaturtipps

Altermatt Leo, Miscellen: Der Kanton Solothurn im Sonderbundskrieg, zwei Briefe, in: Jahrbuch für Solothurnische Geschichte, Nr. 26, 1953, online: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=jsg-003%3A1953%3A26%3A%3A528.

Blog Nationalmuseum, Meyer Benedikt, Tutti Fratelli: https://blog.nationalmuseum.ch/2019/09/dunant-und-das-rote-kreuz/ (Stand: 1.9.20, Zugriff: 26.1.23).

Bossard-Borner Heidi, Interview vom 2. Dezember 2022 mit dem Büro für Geschichte.

Gernet Hilmar, Luzerns heiliger Krieg. Eine historische Reportage zum Sonderbundskrieg 1847 und den Gefechten auf Luzerner Bodern, Hitzkirch 1997.

HLS, Genietruppen: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008581/2006-11-28/.

HLS, Rotes Kreuz: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025812/2016-06-27/.

HLS, Sanität: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046507/2012-01-06/.

HLS, Sonderbund: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017241/2012-12-20/.

HLS, Uniformen: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008586/2014-01-14/#HDieEntwicklungbis1848.

Lippert Hans, Wundatlas. Geschichte der Wundheilung, 2. Auflage, Leipzig 2006.

Schweizerisches Rotes Kreuz, Webseite: https://www.icrc.org/de/wer-wir-sind/geschichte-des-ikrk.

Schweizerisches Rotes Kreuz, 150 Jahre SRK: https://www.srk-luzern.ch/uber-uns/unser-gedankengut/150-jahre-srk.

Schweizerisches Rotes Kreuz, Solferino: Die Anfänge des Roten Kreuzes: https://geschichte.redcross.ch/ereignisse/ereignis/solferino-die-anfaenge-des-roten-kreuzes.html .

Troxler Walter, Menschen und Kanonen. Die Fakten. In: Jung, Joseph (Hg.): Einigkeit, Freiheit, Menschlichkeit. Guillaume Henri Dufour als General, Ingenieur, Kartograf und Politiker, 2. Aufl., Basel/Zürich 2022.

Troxler Walter, So gestochen wie geschossen. Luzern und der Sonderbundskrieg in alten Darstellungen, Inwil 2022.

Troxler Walter, Interview vom 25. Oktober 2022 mit dem Büro für Geschichte.

Uniklinik Achen, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Notfall- und Militärmedizin/Kriegschirurgie: https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/institut-fuer-geschichte-theorie-und-ethik-der-medizin/bibliothek-archive-sammlungen/sammlungen/medizinhistorische-sammlung/bilder/militaermedizin/

Wicki Dieter, Grosse Pläne mit “Schildkrötenschritten” umgesetzt, in: Schweizer Soldat 73 (1998), S.20-24. Online, ETH Bibliothek: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=sol-004%3A1998%3A73%3A%3A678.

Zeitzeugnisse, siehe die Geschichte zum Tschako unter 1847: https://www.zeitzeugnisse.ch/zeitreise/galerie/.

Bildnachweise

Abb. 1: Kurz Hans Rudolf, Hundert Jahre Schweizer Armee, Thun 1978, Tafel nach S. 12.

Abb. 2: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-75322, Daguerrotypie auf Metallblech, Feldweibel in der Uniform eines Dragoners, um 1847.

Abb. 3: Gemeindeknzlei Hundwil, Fotograf Jürg Zürcher 2009, Tschako von Johann Jakob Knöpfel, 1847.

Abb. 4: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-24658.1-5, Helm Sonderbundskrieg, um 1847.

Abb. 5: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-144942, Aquarell, vermutlich Künstler Joseph Martignoni, um 1848, Zürcher Sappeure im Einsatz während dem Sonderbundskrieg.

Abb. 6: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-144943, Aquarell, vermutlich Künstler Joseph Martignoni, um 1848, Zürcher Pontoniere bei der Arbeit während dem Sonderbundskrieg.

Abb. 7: Jürg Trick, Übersetzmittel der Schweizer Armee. Bern 2006, S. 27, Balkenwagen der Genie Ordonnanz 1862/78.

Abb. 8: Zentralbibliothek Zürich, e-rara, Druckgraphik, Carl Steinhäuslein, Berner Batterie Moll in Gisiokn, erstellt zwischen 1847-1854.

Abb. 9: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-41405, Lithographie auf Papier, Zeichner signiert Heinrich Jenny, Friedrich Schönfeld, C. Studer, um 1848, Gefecht bei Gisikon 23.11.1847.

Abb. 10: Schweizerisches Nationalmuseum, BS-1930.1605, Lithographie auf Papier, koloriert, Zeichner J. Zeigler, Druckerei Orell Füssli Zürich, Herausgeber H. Fischer Bern, um 1850-1890, Sonderbundskrieg in Gisikon 23.11.1847.

Abb. 11: Schweizerisches Nationalmuseum, LM-144937, Lithographie, Künstler Heinrich Jenny, Druckerei C. Studer, um 1848, Gefecht vor Meierskappel am 23.11.1847.

Abb. 12: Zentralbibliothek Zürich, e-rara, Aquatinta, Künstler Joseph Martignoni, Hürlimann Johann, Durckerei Leuthold Hans Felix, zwischen 1847-1850, Sonderbundskrieg in Geltwyl.

Abb. 13:Gemeinde Geltwil, Denkmal zum Sonderbundskrieg.

Abb. 14: Gemeinde Hägendorf, Fotograf Hans Sigrist, Kanonierwachtmeister Heinrich Merz, vor 1847.

Abb. 15: Schweizerisches Rotes Kreuz, Symbole.